Facebook und Co vermitteln Jugendlichen das Gefühl von Gruppenzugehörigkeit

Von Heidi Albrecht
17. April 2014

Junge Amerikaner fühlen sich in sozialen Netzwerken wie in einer Gruppe, in der man verstanden und akzeptiert wird. Laut einem Bericht aus Amerika haben dort die Teenager im Durchschnitt 300 Freunde auf Facebook und 79 Follower auf Twitter. Es gibt noch Ausnahmen, die weit mehr Freunde in sozialen Netzwerken haben.

Eine weitere Studie zu dieser Thematik hat zudem belegt, dass Jugendliche sich nicht mehr über Telefongespräche verstanden fühlen, sondern viel mehr über "Likes" und Kommentare auf Facebook. Das große Publikum und die breite Leserschaft geben den Teenagern das Gefühl verstanden zu werden.

Quantität geht vor Qualität, denn ein US-Teenager verschickt im Durchschnitt rund 3.000 SMS im Monat. Scheinbar geht es rein weg nur noch um die permanente Präsenz im Netz, anstatt realer Treffen.