Schwere Schulranzen: So können Eltern ihren Kindern das Tragen erleichtern

Eltern sollten bei den Schulranzen ihrer Kinder auf die richtigen Einstellungen achten

Von Laura Busch
18. August 2010

Früher wurden ein paar Schulbücher mit einem Bindfaden oder Gürtel zusammengebunden, heute muss es der neueste High-Tech-Rucksack für die I-Dötzchen sein. Doch auch wenn ein Ranzen noch so gepolstert und gefedert ist - wird er zu schwer beladen, kann er Rückenprobleme bei den Schülern verursachen.

Worauf sollten Eltern achten?

Experten von der TÜV Rheinland zufolge, sollten sich in einem solchen Ranzen nicht mehr als 10 bis 12 Prozent vom Körpergewicht des Trägers befinden. Eltern können jedoch auch noch auf einige andere Dinge achten, um ein komfortables Tragen zu gewährleisten. So sollten die Tragegurte so eingestellt sein, dass sich das Kind weder nach vorne beugt (zu kurz), noch dass der Rücken sich in den unteren Teil des Rückens bohrt und das Kind ins Hohlkreuz geht (zu lang).

Der TÜV Rät Eltern, ihren Kindern beim Befüllen des Tornisters zu helfen und diesen alle zwei Wochen zu wiegen beziehungsweise auch auszusortieren.

Übrigens: Ranzen sind besser als Rücksäcke. Sie sind stabiler, gepolstert und verteilen das Gewicht des Inhals.