Fast-Food-Skandal - Kanadierin will ihren einjährigen Burger behalten

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. Januar 2012

Immer mal wieder bestätigt sich das, was längst bekannt, aber dennoch fröhlich ignoriert wird: Fast Food ist ungesund. In welchem Maße, zeigt uns jüngst ein Beispiel der kanadischen Ernährungswissenschaftlerin Melanie Hesketh, die einen Mc Donald`s Burger am 29. Dezember 2010 zwecks wissenschaftlichem Interesse kaufte und ihn ein Jahr lang auf einem Regal ruhen ließ.

Das Ergebnis: Bis auf das leicht abgestandene Brot verlor der Burger nichts von seiner molekularen Integrität und riecht laut Hesketh sogar immer noch nach dem, was es darstellen soll. Auf die prasselnden Fragen der Presse folgte seitens der Fast Food Kette keinerlei Reaktion. Diese ehrenvolle Aufgabe übernahm schließlich die Kanadierin: Es wundere sie sehr, wieso die Gesellschaft sich dazu entschließe, solches Essen zu sich zu nehmen, wenn sich noch nicht einmal Bakterien in die Nähe dieser Konservierungstoffsbombe wagten. Na dann, bon appétit!