Felix Baumgartner war bei Rekordsprung schneller als angenommen

Von Ingo Krüger
7. Februar 2013

Der österreichische Extremsportler Felix Baumgartner (43) war bei seinem Rekordsprung aus der Stratosphäre am 14. Oktober 2012 schneller, als bisher angenommen. Die technische Auswertung der Sprungdaten hatte ergeben, dass der Österreicher mit einer Geschwindigkeit von 1357,6 Stundenkilometern der Erde entgegen gefallen war. Bislang war man davon ausgegangen, dass Baumgartner 1342,8 Kilometer pro Stunde erreicht hatte.

Auch die Absprunghöhe korrigierte das Technik-Team des 43-Jährigen. Sie lag genau bei 38 969,4 Metern und nicht wie angenommen bei 39 045 Metern. Baumgartners Herzschlag betrug bei seinem Sprung 185 Schläge in der Minute. Dies änderte sich auch nicht, als der Extremsportler ins Rotieren kam und sich dabei bis zu 60 Mal pro Minute überschlug.

Insgesamt dauerte der Rekordsprung 4 Minuten und 20 Sekunden. Dabei war Baumgartner 25,2 Sekunden schwerelos. Auf dem Rücken hatte er einen Fallschirm, damit er zum Schluss sicher landen konnte.