Fingerabdruck ist bei Täteridentifizierung sicherer als Genmuster

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
25. November 2004

Der Fingerabdruck schlägt bei der Identifizierung eines Täters unter bestimmten Bedingungen die Genanalyse. "In 101 Jahren Daktyloskopie (Fingerabdruckverfahren, d. Red.) gab es nicht einen Fall, in dem zwei Menschen dieselben Fingerabdrücke hatten", bestätigt die Kriminaldirektorin Martina Link vom Bundeskriminalamt, Wiesbaden, im Gesundheitsmagazin Apotheken Umschau.

Bei eineiigen Zwillinge findet die Genanalyse ihre Grenze. Ihre Gene sind absolut gleich, nicht aber das Linienmuster auf ihren Fingerbeeren. Diese entwickeln sich bereits im Mutterleib unabhängig von den Erbanlagen.