Fisch und Co sorgen dank ihrer Omega-3-Fettsäuren dafür, dass Kinder besser lesen lernen!

Von Heidi Albrecht
27. September 2013

Britische Forscher haben in einer aktuellen Studie nachgewiesen, dass Kinder, die regelmäßig Fisch und Meeresfrüchte essen, besser lesen können. Auf einer Konferenz in London stellten die Forscher das Ergebnis zu dieser Studie vor und berichteten davon, dass es vor allem die langkettigen Omega-3-Fettsäuren sind, die sich positiv auf das Lernverhalten von Kindern auswirken.

Ein hoher Fettsäurespiegel im Blut stabilisiert das Immunsystem und steigert die Gedächtnisleistung

Ein höherer Spiegel dieser Fettsäuren im Blut versorge nicht nur wichtige Gehirnregionen, sondern stabilisiere auch das Immunsystem und sei gut für das Herz. Gedächtnisleistungen seien besser und auch das Lesen gehe diesen Kinder leichter von der Hand. Des Weiteren berichteten Lehrer dazu, dass Kinder, die viel Fisch essen weniger Verhaltensauffällig seien.

Wichtige Omega-3-Fettsäuren sind z.B. in Lachs, Makrele und Hering vorhanden

Die wichtigen Omega-3-Fettsäuren kommen unter anderem in Lachs, Makrele, Hering, Sardinen und zahlreichen Meeresfrüchten vor. Die Forscher untersuchten für die Studie das Blutbild von 500 britischen Kindern, deren Lesefähigkeit unter dem Durchschnitt lag. Anhand der Blutwerte konnte festgestellt werden, dass sie zu wenig DHA im Blut hatten. DHA (Docosahexaensäure) und EPA (Eicosapentaensäure) sind die wesentlichen Bestandteile der Omega-3-Fettsäuren. Wobei das DHA die wichtigste Säure dieser Kette ist.