Fische hatten das erste "erste Mal"
Wie amerikanische Forscher anhand einer Untersuchung primitiver Haifossilien herausfanden, waren Fische die ersten Lebewesen aus dem Tierreich, die sich durch Sex fortpflanzten. Wahrscheinlich hatten sie bereits vor rund 400 Millionen Jahren eine fortschrittliche Form des Geschlechtsverkehrs, wobei das Männchen sein Geschlechtsorgan in das des Weibchens einführte, um dort sein Sperma abzuliefern.
Wie die Forscher weiter behaupten, war das kein gewöhnliches "Brüten", sondern richtiger, vergnüglicher Sex. Während die Forscher die knapp 380 Millionen Jahre alten Fossilien untersuchten, fanden sie weiter heraus, dass neben dem Geschlechtsorgan auch der Kiefer der Tiere eine besondere Rolle - zum Festhalten des Weibchens - beim Geschlechtsverkehr hatte. Außerdem sind bei der Entwicklung der Geschlechtsorgane womöglich dieselben Gene verantwortlich gewesen, die auch für die Formung der Gliedmaßen verantwortlich sind.