Fische werden kleiner - Schuld ist der Klimawandel

Von Ingo Krüger
4. Oktober 2012

Der Klimawandel zeigt sich immer deutlicher. So haben kanadische Wissenschaftler anhand einer Computersimulation festgestellt, dass der sinkende Sauerstoffgehalt im Meer Fische schrumpfen lasse. Je wärmer Wasser wird, desto weniger Gas kann es aufnehmen. Dadurch sinkt der Sauerstoffgehalt in den Meeren. Die Fische erhalten weniger Sauerstoff und wachsen weniger als bislang.

Die Berechnung der Forscher ergab, dass bereits minimale Temperaturschwankungen erhebliche Auswirkungen auf die Meeresbewohner haben. Sie gehen davon aus, dass die Wassertemperatur etwa im Pazifik bis zum Jahre 2050 um 0,029 Grad steigen werde. Dies würde dazu führen, dass die Körpergröße der Fische um 14 bis 24 Prozent abnimmt. Besonders in den Gewässern in den Tropengebieten und mittleren Breitengraden werde dieser Effekt auftreten, warnen die Wissenschaftler.

Sie geben jedoch zu, dass es noch einige Unsicherheiten gebe. Doch die Resultate der Simulation seien alarmierend.