Fit durch den Herbst mit Ayurveda-Massagen und köstlichen indischen Tees

Von Nicole Freialdenhoven
14. Oktober 2013

Wenn es im Herbst kalt und grau wird, fühlen sich viele Menschen niedergeschlagen und antriebslos. Dazu steigt das Risiko an Erkältungen zu erkranken oder durch ständige Müdigkeit unter Schlafstörungen zu leiden. Neben Spaziergängen an der frischen Luft hilft auch die uralte indische Heilkunst Ayurveda beim Bekämpfen des Winter-Blues: In Form von klassischem indischen Chai zum Beispiel, der nichts mit den Fertigteebeuteln im Handel gemeinsam hat. Echter Chai wird mit Gewürzen wie Zimt, Ingwer, Anis, Nelken, Kardamom und Pfeffer aufgekocht und mit Milch verrührt. Wem das Gebräu zu bitter ist, kann Honig oder braunen Rohrzucker beigeben.

Auch indische Ayurveda-Gerichte verleihen in der dunklen Jahreszeit neuen Schwung, zum Beispiel Huhn mit Korma-Soße, die auch Kokosmilch, Ingwer, Senfsamen und einer Garam Masala-Gewürzmischung zubereitet wird. Auch Wurzelgemüse aller Art ist nach der Ayurveda-Lehre im Herbst empfehlenswert, nicht zuletzt die gute alte Kartoffel.

Wer sich etwas gönnen will, bucht eine ayurvedische Öl-Massage mit hochwertigen Ölen mit Duftnoten von Bergamotte, Vanille, Ylang, Rosmarin und Salbei. Wer die Massage lieber zuhause durchführen will, kann sich morgens mit leicht angewärmtem Körpermal einreiben und dieses einige Minuten einwirken lassen, ehe es unter die Dusche geht. Eine zart duftende feine Ölschicht bleibt den Tag über auf der Haut zurück und sorgt für Wohlbefinden.