Fit durch den Winter - was Jogger jetzt beachten müssen

Von Dörte Rösler
5. Dezember 2013

Eisiger Wind und glatte Straßen - große Lust auf Joggen macht der Winter nicht. Aber gerade in der kalten Jahreszeit ist Bewegung wichtig. Mit der richtigen Ausstattung kann das Laufen im Schnee sogar Spaß machen. Plus Tipps zur Sicherheit.

In Schichten kleiden

Jeder Outdoor-Fan kennt das Zwiebelprinzip. Auch beim winterlichen Joggen hat es sich bewährt: dünne Funktionskleidung direkt auf dem Körper leitet den Schweiß ab. Darüber kommen je nach Temperatur weitere Schichten aus atmungsaktiven Shirts. Aber zu warm sollte es nicht sein. Leichtes Frösteln auf den ersten Hundert Metern ist okay. Als äußere Hülle schützt eine wind- und wasserabweisende Jacke vor eisigem Wind und Regen. Im Winter besonders wichtig: Mütze und Handschuhe.

Für Bodenhaftung sorgen

Schnee, Matsch und Nässe machen den Untergrund rutschig. Um einen sicheren Tritt zu haben, sollten Läufer deshalb auf Schuhe mit Profil achten. Wer etwas kürzere Schritte macht, reduziert zudem das Sturzrisiko.

Muskeln aufwärmen

Kalte Muskeln sind steif. Um die Fasern geschmeidig zu machen, lassen Läufer es im Winter deshalb langsamer angehen. Erst nach leichtem Trab schalten sie einen Gang höher. Sind die Muskeln noch kalt, ist es außerdem besser auf Dehnübungen vorab zu verzichten.

Sehen und gesehen werden

Mancher Jogger startet im Winter mit einer Stirnlampe. Das kann sinnvoll sein. Noch wichtiger ist es, auf sich selbst aufmerksam zu machen: helle Jacken, Reflektoren an Kleidung und Schuhen sorgen dafür, dass Sportler auch bei Dunkelheit gesehen werden.