Fitness-Spaß auch bei sommerlicher Hitze

Viel trinken, Vermeiden der Mittagssonne und auf die Signale des Körper hören - besonders im Sommer!

Von Viola Reinhardt
20. Juli 2009

Sommerliche Temperaturen verlocken Sportler aller Altersklassen dazu sich aktiver zu zeigen. Verständlich, macht das Sporttreiben im Sommer doch weitaus mehr Spaß als in den kalten Jahreszeiten. Damit man nicht nur einen tollen Trainingseffekt erhält, sondern auch gesund bleibt, empfiehlt es sich allerdings einige wenige, jedoch wichtige Regeln zu beachten. 30 Grad im Schatten und ein schweißtreibendes Freilufttraining strapazieren den menschlichen Organismus.

Trinken, trinken, trinken - an Sporttagen noch mehr als sonst!

Eine Tatsache, die nicht nur Anfänger immer wieder unangenehm trifft, denn auch Profisportler sind nicht vor einem Sonnenstich, Kreislaufproblemen oder Kopfschmerzen gefeit. Oberstes Gebot: Viel Trinken! Benötigt man unter normalen Bedingungen bereits rund zwei Liter Flüssigkeit am Tag, sollte diese Menge an Sporttagen auf etwa drei Liter ansteigen.

Das Training selbst sollte man nicht in die heiße Mittagszeit legen, dagegen lieber in den frühen Morgen- oder Abendstunden. Geradezu ideal ist es im Sommer Schwimmen zu gehen. Abgesehen von der Abkühlung die man dabei erfährt, wird der Körper von Kopf bis Fuß trainiert ohne sich überhitzen zu müssen.

Bei Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit empfiehlt sich ein Abbruch des Trainings

Da es für den Organismus eine zusätzliche Belastung darstellt von 100 auf 0 zu gelangen, empfiehlt es sich nach dem Training erst etwa abzukühlen bevor man unter die kalte Dusche geht. Grundsätzlich sollten alle Sportler auf die Signale ihres Körpers hören. Zeigen sich Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit oder weitere Beschwerden, sollte man das Training sofort abbrechen, sich nur noch im Schatten aufhalten und am besten, neben viel Trinken, für eine gewisse Zeit hinlegen.