Fleckentfernungsmittel aus Omas Trickkiste

Von Ingrid Neufeld
7. März 2013

Chemische Fleckentfernungsmittel enthalten oft Stoffe, die Allergien auslösen. Dabei gibt es gute alte Hausmittel mit denselben Wirkungen.

Blutflecken

In den Finger geschnitten und Blut auf das neue, weiße T-Shirt gebracht? Kein Problem. T-Shirt ausziehen und in kaltem Wasser einweichen. Das Blut fließt aus dem T-Shirt heraus. Denn das enthaltene Eiweiß ist in kaltem Wasser löslich.

Erdbeer- und Grasflecken

Erdbeerflecken? Jetzt muss schnell eine Zitronenlösung her. Die Säure bringt die Wassermoleküle dazu, den Schmutz zu umschließen. Mit dem Wasser wird der Fruchtzucker aufgelöst. Mit der gleichen Methode entfernen Sie Grasflecken aus Hosen.

Kaugummi auf der Kleidung

Kaugummis sind hässliche, klebrige Flecken. Wer Kaugummi in der Bluse hat, kann das gute Stück ins Gefrierfach legen. Tiefgefroren lässt sich der Kaugummi herausbröseln.

Lippenstiftflecken

Bei Lippenstiftflecken kann man ein wenig Spiritus auf die Kleidung geben, einweichen lassen und mit einem Tuch heraustupfen. Eventuell verbliebene Ränder lassen sich mit einem Radiergummi "ausradieren".

Ölfarbe auf der Kleidung

Ölfarbe erweist sich als sehr hartnäckig. Nach dem Aufsprühen von Glasreiniger sind die Flecken allerdings sehr viel heller und nicht mehr so auffallend. Denn die enthaltenen Fettlöser und waschaktiven Substanzen tragen zur Aufhellung bei.

Rotweinflecken

Haben die Gäste Rotwein auf dem Teppich verschüttet, so hilft es, die Stelle mit Salz zu bestreuen, einwirken lassen und am nächsten Tag absaugen. Wer lieber Weißwein auf den Rotwein schüttet, ist ebenso gut beraten. Denn der Weißwein lässt die rote Flüssigkeit verdunsten.

Spinatflecken

Das Baby hat seinen Spinat auf Ihrer Bluse verteilt? Sie haben aber Kartoffeln im Haus? Dann Kartoffel halbieren und Fleck damit einreiben. Mehrfach darüber reiben und der Fleck ist weg.