Do´s und Don´ts bei der Fleckenreinigung

Von Katharina Cichosch
8. Juli 2014

Oh Schreck oh Schreck, ein Fleck! Da ist man mal einen Moment unaufmerksam, und schon ist es passiert: Das Weinglas ergießt sich über unsere Bluse, die Bolo-Soße spritzt auf das schicke Abendkleid, der Spaziergang durch den Matsch zeigt Spuren auf unserer Lieblingsjeans.

In der Not werden wir schnell schon einmal panisch - und tun deshalb Dinge, die man sich lieber verkneifen sollte.

Ruhe bewahren und nicht impulsiv handeln

Die wichtigste Regel vorab: Nicht voreilig am Fleck herumdoktern! Energisches Rubbeln lässt den Schmutz nur noch tiefer ins Gewebe eindringen. Auch viele vermeintliche Haus-Wundermittel sind leider kaum geeignet - zumal wir als Laien selten wissen können, welches davon für welches Material geeignet ist.

Am besten ist es daher, den Fleck unberührt zu lassen und gleich bei der nächsten Gelegenheit in die Reinigung zum Profi zu gehen. Ein paar Tricks, die fast immer funktionieren, gibt es aber doch: Salz beispielsweise kann Rotweinflecken ausbleichen helfen.

Auch hier gilt jedoch, dass empfindliche Stoffe eventuell durch das Salz geschädigt werden. Ein guter Helfer in der Not sind in jedem Fall spezielle Fleckenentferner, die zum einen genaue Anleitungen bieten und zum anderen auf alle nur erdenklichen Arten von Flecken abgestimmt sind - von Wein und Gras bis hin zu Matsch, Kugelschreiber oder Blut. Wer sich hier genau an die Anleitung hält, der kann kaum falsch liegen.