Fleichverzicht schont die Umwelt
Der Präsident des Umweltamtes Andreas Troge ermahnt die Verbraucher zu einem bewussten Verhalten gegenüber dem Klima der Erde und hat zu Einschränkungen beim Verzehr von Fleisch aufgerufen. Man solle sich ein Beispiel an den mediterranen Essgewohnheiten nehmen, dies schützt nicht nur unsere Gesundheit sondern auch das Klima.
Die Landwirtschaft ist für bis zu 15 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich, hier besonders klimaschädlich die Fleischproduktion. In den Mägen der Rinder entsteht bei der Verdauung Methan, bei der Düngung des Bodens entsteht schädliches Lachgas. Hinzu kommt noch beim Einsatz von landwirtschaftlichen Maschinen, der Kohlendioxidausstoß.
CO2 wird beim Grünlandumbruch freigesetzt - darum fordert Troge mehr finanzielle Mittel für klimaschonende Maßnahmen, wie Biogasanlagen, abgedeckte Güllelager und die vermehrte Umstellung der Produktion auf Ökolandbau.
