Flickendecken für Babys häkeln

So gelingt die selbst gehäkelte Flickendecke selbst ungeübten Handarbeitern

Von Textbroker
31. Oktober 2011

Wenn Sie gern ein Geschenk für ein Baby selbermachen möchten, in Handarbeiten aber nicht besonders geübt sind, kann eine selbst gehäkelte Flickendecke die richtige Wahl für Sie sein. Dazu müssen Sie nicht mehr beherrschen als feste Maschen oder einfache Stäbchen.

Das richtige Material

Vom Material her können Sie Wollreste verwenden. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die Reste alle etwa dieselbe Garnstärke besitzen. Für eine Babydecke ist weiche und gut waschbare Wolle geeignet wie etwa ein Mischgarn aus Schurwolle und Synthetikfasern.

Sehr flauschig wird eine Decke, wenn Sie dafür Merino- oder Alpakawolle verwenden. Diese kann jedoch nur mit der Hand gewaschen werden, da sie sonst sehr leicht verfilzt. Der Materialverbrauch hängt davon ab, wie groß die Babydecke werden soll und wie dünn die Wolle ist.

So entsteht die Decke

Häkeln Sie für die Flickendecke Quadrate in verschiedenen Farben. Für eine Decke von etwa 70 mal 70 Zentimetern benötigen Sie 25 Quadrate mit einer Seitenlänge von je 15 Zentimetern. Achten Sie darauf, dass die Häkelnadel zur Wollstärke passt. Die Maschen sollten locker und gleichmäßig werden.

Wenn Sie alle Quadrate fertig gehäkelt haben, nähen Sie sie zu einer Decke zusammen. Um einen schönen Abschluss zu bekommen, sollten Sie Ihre Arbeit noch mit drei oder vier Reihen feste Maschen umhäkeln.