Flüchtender Amerikaner entkommt der Polizei und wird von einem Alligator gestellt

Von Ingrid Neufeld
14. Mai 2013

Im US-Bundesstaat Florida, unweit der Stadt St. Petersburg stoppte ein Polizist einen Autofahrer wegen seiner auffälligen Fahrweise. Doch der Fahrer flüchtete filmreif. Selbst ein Zaun stellte kein Hindernis dar, stattdessen verschluckte ihn die Wildnis.

Mehrere Polizisten sahen ein, dass sie keine Chance hatten und stellten die Verfolgung ein. Doch ein paar Stunden später benötigt der Flüchtende ärztliche Hilfe in einem Krankenhaus, wo er zuerst eine abenteuerliche Geschichte erzählt. Dann gibt er zu, dass er sich vor der Polizei versteckt hätte. Doch bei einer Variante bleibt er: Ein Alligator habe ihn angefallen und gebissen.

Sein Pech: Der Alligatoren-Biss ist nicht seine einzige Strafe. Der Widerstand gegen die Staatsgewalt, Sachbeschädigung und das Fahren mit einem ungültigen Führerschein kostet ihn insgesamt 6300 Dollar.