Formel 1: Teams präsentieren ihre neuen Fahrzeuge

Von Ingo Krüger
8. Februar 2012

Am 18. März beginnt mit dem Großen Preis von Australien in Melbourne die neue Formel-1-Saison. Doch schon jetzt läuft die Vorbereitung auf Hochtouren. Die Teams präsentieren ihre neuen Wagen und ihre Fahrer.

Doch einige Rennställe haben noch mit Problemen zu kämpfen. Bei den ersten Formel-1-Testtagen in diesem Jahr im spanischen Jerez ist Mercedes immer noch mit dem Vorjahresmodell am Start. Das Werksteam präsentiert das neue Rennauto erst am 21. Februar. Im Gegensatz dazu warten Red Bull, Ferrari und McLaren mit Veränderungen an ihren Fahrzeugen auf.

So fährt Weltmeister Sebastian Vettel in der kommenden Saison mit dem RB8, der im Vergleich zu seinem Vorgänger über eine deutlich veränderte Frontpartie verfügt. Auch Ferrari verpasste seinem F2012 einen auffälligen Höcker auf der Fahrzeugnase, ebenso wie Williams und Lotus mit Rückkehrer Kimi Räikkönen. Nur McLaren verzichtet gänzlich auf einen Nasenbuckel.

Die Konstrukteure mussten sich für die neue Saison in der Königsklasse des Motorsports etwas einfallen lasse, denn die Nase der Boliden darf höchstens 55 Zentimeter über dem Asphalt liegen. So soll bei einem Unfall das Verletzungsrisiko für die anderen Fahrer verringert werden. Bisher betrug die Höhe an der Übergangsstelle zwischen Chassis und Vorderachse im Durchschnitt 595 Millimeter. Um die 40 Millimeter Differenz auszugleichen, beschlossen die meisten Formel-1-Wagenbauer, einen mehr oder weniger massiven Höcker einzubauen.

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