Forscher entdecken Mechanismus für Resistenzgene
Französische Forscher untersuchten die physiologischen Auswirkungen und mögliche genetische Folgen von Antibiotika-Konzentrationen. Wenn Bakterien multiresistent werden, ist eine Behandlung mit Antibiotikum sehr zufällig.
Doch auch niedrige Dosierungen fördern das Entstehen von Resistenzgenen, beispielsweise beim Bakterium Klebsiella pneumoniae, oder dem Choleraerreger Vibrio cholerae.
Eine geringere Antibiotika-Dosis führt zu einer Stress-Reaktion beim Bakterium, dadurch werden Resistenzgene gebildet.
Für die weitere Medikamentenentwicklung ist die Entdeckung des RpoS-Faktors wichtig.
Quelle
- http://derstandard.at/1363709341281/Auch-niedrig-dosierte-Antibiotika-foerdern-Resistenzbildung Abgerufen am 29. April 2013