Forscher sind dem "Gottesteilchen Higgs" auf der Spur

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. März 2013

Schon seit Jahrzehnten forschen Physiker nach dem Higgs-Teilchen, dem sogenannten "Gottesteilchen", was der letzte unbekannte Baustein der Materie ist. Aber noch sind sich die Forscher nicht sicher, ob sie auch auf der richtigen Spur sind, aber sie vermuten, dass sie der Lösung sehr nahe sind.

Mit Hilfe des Teilchenbeschleunigers LHC (Large Hadron Collider) im Cern-Forschungszentrum, in einem 27 Kilometer langen Ringtunnel, glaubten die Wissenschaftler im letzten Jahr im Juli diese Higgs-Teilchen schon gefunden zu haben. Jetzt kamen noch neue Messungen dazu.

Im Jahr 1964 hatte der britische Physiker Peter Higgs zum ersten Mal von diesen Teilchen berichtet, die man mit riesigen Teilchenbeschleunigern nachweisen könnte. Auch Deutschland beteiligt sich an den Forschungsarbeiten des Cern-Zentrums mit 180 Millionen Euro jährlich, was etwa 20 Prozent der Gesamtkosten ausmacht.