Forscher vermuten das Parkinson im Darm entstehen könnte

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. Februar 2013

Mitte März 2013, vom 13. bis 15.3., wird in Würzburg der 8. Parkinson-Kongress stattfinden, an dem etwa 500 Experten teilnehmen werden. Im Vordergrund wird dabei auch die Frage über die Ursachen der Parkinson-Erkrankung stehen. So könnten durch Umweltgifte das Nervengeflecht im Darm geschädigt werden, was die Erkrankung dann auslösen könnte.

Nach der Alzheimer-Erkrankung ist die Parkinson die zweit häufigste Erkrankung des Nervensystems und weltweit sind 4,1 Millionen Menschen davon betroffen, vor allem Männer. Meistens macht sich die Erkrankung ab dem 60. Lebensjahr bemerkbar, aber es gibt auch Fälle wo Jüngere daran erkrankten.

Einer der bekanntesten Männer, der an Parkinson erkrankt ist, ist der ehemalige Weltklasse-Boxer Muhammad Ali, geboren 17. Januar 1942, bei dem die Erkrankung im Jahr 1984 festgestellt wurde, also mit 42 Jahren. Die Erkrankung ist vor allem durch das starke Zittern (Tremor) erkennbar.

Heute gibt es mittlerweile gute Therapiemöglichkeiten, so einmal durch Medikamente und auch durch eine Tiefen Hirnstimulation (THS), so dass die Lebenserwartung durch die Krankheit weniger betroffen ist.