Forschung: Möglicher AIDS-Schutz für Babys
Im Mundraum des Menschen wurden sechs Laktobakterien, die sich an das HI-Virus heften und dessen Zuckerhülle versiegeln können, entdeckt. Ein Bakterium benötigt keinen direkten Kontakt zum Virus um die produzierten Proteinpartikel auszubreiten, welche sich dann an den Erreger heften.
Da es sich bei diesem möglichen Verfahren um natürliche Substanzen handelt, ist es vor allem für Neugeborene, die HIV-infizierte Muttermilch trinken, interessant. Weltweit sind in etwa 800.000 Kinder davon betroffen.