Fortschritte bei der Bekämpfung von Alzheimer
Forscher des Max-Planck-Instituts haben eine neue Therapiemethode von Alzheimer erforscht. Diese basiert auf einem bereits vor einigen Jahren entwickelten Alzheimer-Hemmer, der nun von den Dresdner Wissenschaftlern modifiziert wurde.
Bislang schwammen die Wirkstoffe, die die im Zuge der Erkrankung entstehenden Proteinklumpen (sogenannte Plaques) zerstören sollen, frei im Gehirn herum. Nun wurden spezielle Anker entwickelt, die es ermöglichen, dass sich der Wirkstoff in den Hüllen der Hirnzellen festhaken und somit die Entstehung der Plaques verhindern kann.
Versuche an Tieren liefen bereits vielversprechend, doch eine Behandlung beim Menschen soll frühestens in zehn Jahren stattfinden.