Neues Verfahren zur Früherkennung von Alzheimer

Von Marion Selzer
27. Dezember 2011

Selbst wenn es noch zu keinen Symptomen der Alzheimer-Erkrankung gekommen ist, kann nun ein Gehirnscan Aufschluss darüber geben, ob ein erhöhtes Risiko für eine diesbezügliche Erkrankung besteht. Das berichtete das amerikanische Fachmagazin "Neurology". Dazu werden vor allem die Bereiche im Gehirn begutachtet, die als erstes betroffen werden. Auch eine verdünnte Hirnrinde sowie weniger spezielle Proteine in der Rückenmarksflüssigkeit deuteten auf ein erhöhtes Alzheimer-Risiko hin, so die Wissenschaftler.

Damit könnte der Gehirnscan wertvolle Dienste bei der Früherkennung dieser Erkrankung leisten um dadurch frühzeitige Maßnahmen gegen sie typischen Alzheimer-Symptome einleiten zu können.