Frankreich holt nach Sieg über Litauen erstmals Titel bei der Basketball-EM

Von Ingo Krüger
23. September 2013

Frankreich ist neuer Basketball-Europameister.

Die Mannschaft um NBA-Star Tony Parker besiegte im Finale in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana Litauen mit 80:66 (50:34). Der Point Guard der San Antonio Spurs wurde anschließend zum wertvollsten Spieler (MVP) des Turniers gewählt.

Bei der EM 2013 waren die Franzosen mit einer überraschenden 74:80-Niederlage gegen Deutschland in das Turnier gestartet, steigerten sich im Verlauf der EM aber erheblich und konnten letztlich durch den Sieg im Endspiel erstmals Europameister werden.

Platz drei ging an Spanien, das im "kleinen" Finale Kroatien mit 92:66 (47:36) bezwang.

Neben den ersten Vier der EM haben sich aus Europa ebenfalls Slowenien und die Ukraine für die WM 2014 in Spanien qualifiziert. Der Weltbasketballverband (FIBA) verteilt zudem vier "Wild Cards", auf die auch die deutsche Mannschaft hofft.