Frauen benötigen für ihre Gesundheit mehr Schlaf als die Männer

Von Ingrid Neufeld
25. März 2013

Schlafbedürfnisse sind offensichtlich bei den Geschlechtern unterschiedlich ausgeprägt. Nach einer Untersuchung amerikanischer Wissenschaftler wachen Frauen häufiger schlecht gelaunt auf, wenn sie vorher eine kurze Nacht hatten, als Männer.

Ein kurzer Schlaf wirkt sich bei Frauen zudem auf Depressionen und das Risiko für Herzerkrankungen aus. Bei weiblichen Teilnehmern erhöhte sich der Blutgerinnungsfaktor bei zu wenig Schlaf.

Männer dagegen haben durch den Schlafmangel keine erhöhten Risikofaktoren. Die Forscher vermuten den Grund im weiblichen Hormonhaushalt. Möglicherweise benötigen Frauen den Schlaf zu dessen Regulation. Es scheint also wichtig, dass Frauen genug schlafen. Denn ihre Fitness und auch ihre Gesundheit hängen davon ab.