Frauen mit Migrationshintergrund in der Schwangerschaft anfälliger für Anämien?
Eine aktuelle Großstudie der Berliner Humboldt-Universität in Zusammenarbeit mit den Vivantes-Kliniken befasst sich noch bis Anfang 2012 mit der Frage, ob bei Frauen mit Migrationshintergrund Schwangerschaften anders verlaufen als bei Frauen ohne einen solchen.
Erste Ergebnisse deuten an, dass Migrantinnen offensichtlich häufiger auf natürlichem Weg gebären und weniger Kaiserschnitte bekommen. Daneben gibt es Hinweise, dass sie im Vergleich zu deutschen Müttern im Zeitraum der Entbindung öfter eine Anämie erleiden. Genaue Ergebnisse werden voraussichtlich Ende 2012 vorliegen.