Freunde und Familie können helfen die Demenzgefährdung von Angehörigen zu bestimmen

Von Melanie Ruch
21. Juli 2011

Die Freunde und Familienangehörigen von demenzgefährdeten Patienten können durch die Beantwortung simpler Fragen dabei helfen zu erkennen, ob ein Risiko einer Demenzerkrankung besteht und wenn ja, wie stark die Demenz später ausgebildet sein könnte, berichtet die "Apotheken Umschau" mit Berufung auf eine Studie der Universität in New York.

Die Hirnforscher haben dazu einen Fragenkatalog namens "AD8" entwickelt, der die Angehörigen beispielsweise zum Vergessen von Terminen, Vernachlässigung von Hobbys oder Schwierigkeiten beim Bedienen von Maschinen befragt. Die Auswertung der Antworten könne Ärzten dabei helfen das Alzheimer-Risiko des Patienten zu bestimmen, heißt es.

Allerdings ersetzen die Fragen nicht herkömmliche Untersuchungen wie die Magnetresonanztomographie, sondern liefern lediglich zusätzliche Anhaltspunkte.