Freundschaft statt Leidenschaft?

Von Marion Selzer
22. Februar 2012

Wenn es unter guten Freunden zu sexuellem Kontakt kommt, halten es die wenigsten für wahrscheinlich, dass daraus eine ernst zunehmende Paarverbindung entstehen könnte. Und damit haben sie mit ihren Vermutungen ganz recht. Wie eine amerikanische Studie nun belegt hat, kommt es bei Freunden, die sich ab und an auch sexuell miteinander vergnügen, obwohl sie eigentlich nur "gute Freunde" sind, zu Konflikten und Problemen.

Denn was anfangs so locker beginnt, endet meist dann doch ernster, als zumindest einem der Beteiligten lieb ist. Und dann scheitert nicht nur eine gemeinsame Partnerschaft, sondern meist auch die Freundschaft.

Laut den Ergebnissen der Studie schaffen es jedoch fast 20 Prozent der Personen, die dieses auch als "Freundschaft Plus" bezeichnete Beziehungsmodell erlebt haben, zu einem gemeinsamen Happy End.