Früherkennung von Dickdarmkrebs durch Darmspiegelung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. Februar 2013

Bevor es zu einer Krebserkrankung des Dickdarms kommt, zeigen sich schon Jahre zuvor die ersten eventuellen Anzeichen, die aber durch eine Dickdarmspiegelung (Koloskopie) erkannt werden können. Der große Vorteil bei dieser Darmspiegelung, die auch unter einer Betäubung durchgeführt wird, besteht darin, dass kleinere und mittlere Polypen sofort entfernt und untersucht werden können.

Je nach Befund muss der Patient dann zu Kontrolluntersuchungen wieder erscheinen. Besonders Patienten, die erblich vorbelastet sind, sollten schon beizeiten diese Kontrolluntersuchungen machen lassen. Vor einer Darmspiegelung (Koloskopie) muss der Patient am Tag zuvor ein Abführmittel in Form von einer Flüssigkeit einnehmen, meistens sind dies etwa drei Liter (früher waren es sogar bis zu fünf Liter).

Wer von der Spiegelung nichts mitbekommen will, also Durchführung unter Betäubung, der sollte sich aber von einem Angehörigen, Freund oder Bekannten auf jeden Fall begleiten lassen.