Früherkennungsuntersuchung gegen HPV ist notwendig

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
23. Oktober 2008

Auch wenn man sich gegen die krebsauslösenden Humane Papillomviren (HPV) hat impfen lassen, sollte man sich der jährlichen Untersuchung zur Früherkennung unterziehen. Diese Aussage wurde von Professor Peter Hillmanns vom Zentrum für Frauenheilkunde der Medizinischen Hochschule Hannover getroffen, der ebenso darauf hinweist, dass der Impfstoff der Virentypen 16 und 18 nur zu 70 Prozent vor einer Erkrankung schützt.

Junge Frauen sollten vor dem ersten sexuellen Kontakt geimpft werden. Die restlichen 30 Prozent können durch die Früherkennungsuntersuchungen verhindert und behandelt werden. Nur jede zweite Frau nutzt das Angebot einer Früherkennungsuntersuchung.

Die Kosten für eine Untersuchung auf Humane Papillomviren müssen Frauen allerdings selber zahlen.