Frühjahrsmüde, da starke Temperaturschwankungen den Körper fordern

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. April 2007

Die Frühjahrsmüdigkeit ist nichts anderes als eine besondere Ausprägung der Wetterfühligkeit, erklärt Dr. Klaus Bucher vom Deutschen Wetterdienst in Freiburg in der Apotheken Umschau. Starke Temperaturschwankungen - morgens sind es oft noch null, mittags dann 20 Grad - verlangen dem Körper im Frühling eine große Anpassungsleistung ab.

Dr. Eva Wanka, Meteorologin am Institut und an der Poliklinik für Arbeits- und Umweltmedizin der LMU München, weiß, dass Wetterfühlige sich oft überwiegend in klimatisierten Büros und geheizten Wohnungen aufhalten. Sie trainieren ihren Körper zu wenig auf den Wechsel verschiedener Wetterbedingungen. "Nicht nur bei Sonnenschein vor die Tür gehen", rät sie, "sondern auch bei Regen oder Wind einen Spaziergang machen."