Frühlingskinder werden eher magersüchtig
Wer im Frühling Geburtstag hat, wird mit größerer Wahrscheinlichkeit magersüchtig. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität in Oxford, bei der die Wissenschaftler die Geburtsdaten von 1.293 Anorexiepatienten auswerteten und mit jenen von gesunden Menschen verglichen.
Demnach haben die meisten Magersüchtigen zwischen März und Juni Geburtstag, in den seltensten Fällen im September oder Oktober. Die Gründe für diesen Zusammenhang sind umstritten. Möglich ist, dass bestimmte Virusinfektionen, der Grad der Sonneneinstrahlung oder die Essgewohnheiten der Mutter während der Schwangerschaft Einfluss auf die körperliche und seelische Entwicklung des Kindes haben.
In vorangegangenen Studien war bereits aufgefallen, dass auch Menschen mit Depressionen, Schizophrenie und bipolaren Störungen häufiger im Frühling Geburtstag haben.