Führte Wassermangel zum Untergang der Maya-Kultur?

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
28. Februar 2012

Schon seit einiger Zeit rätseln die Wissenschaftler was die eigentliche Ursache für den Untergang der Maya-Kultur in Mittelamerika war. So waren klimatische Gründe die Hauptursache, denn im 9. und 10. Jahrhundert nach Christus ließen die Niederschläge in dieser Gegend nach, so dass es dadurch zu großen Problemen mit der Wasserversorgung auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán, wo die Maya lebten, kam. Viele Menschen mussten wahrscheinlich das Land verlaßen und somit zerfielen die einst so prächtigen Bauwerke.

Wie die Forscher vermuten, waren besonders die Sommermonate wesentlich trockener, weil es weniger Stürme zu dieser Zeit gab, die für den nötigen Regen sorgten. Auf der Halbinsel gibt es keine Flüsse und so ist die Bevölkerung auch heute noch auf die Niederschläge angewiesen.

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