Fünf Kriterien zur Erkennung von gefährlichen Leberflecken

Um Veränderungen zu erkennen regelmäßig die Muttermale selber prüfen, mit der ABCDE-Regel

Von Viola Reinhardt
8. April 2009

Damit man rechtzeitig Veränderungen an seinen Leberflecken erkennen kann, sollte man sich regelmäßig selbst untersuchen. Fünf Kriterien geben hierbei einen Anhaltspunkt, ob sich ein Muttermal negativ verändert und man einen Hautarzt aufsuchen sollte. Hier gibt es eine so genannte ABCDE-Regel, die man sich recht gut merken kann.

A steht hierbei für die Asymmetrie des Leberflecks. Zeigt sich dieser ungleichmäßig, kann das ebenso ein Hinweis auf eine negative Veränderung sein, wie eine ausgefranste Umrandung, die für den Buchstaben B in der Regel steht. Als drittes Kriterium findet sich der Buchstabe C, der für Colour, also die Farbe des Muttermals steht. Zeigt sich dieses in einer ungleichen Färbung sollte man ebenso aufmerksam werden als auch für D, dass wiederum für den Durchmesser steht, der unter 5mm sein sollte. Als letztes Kriterium der Regel findet sich das E. Hierbei sollte man darauf achten wie erhaben ein Muttermal sich zeigt, sprich wie hoch es wächst.

Sollte man eine deutliche Veränderung an einem oder mehreren Leberflecken erkennen können, dann sollte man sicherheitshalber einen Arzt aufsuchen. Die Krankenkassen bieten ihren Mitgliedern ab dem 35. Lebensjahr einen zweijährigen Hautcheck an. Diesen wahrzunehmen, kann dazu verhelfen bei einer möglichen Erkrankung rasch zu reagieren und die kranke Stelle entfernen zu können.