Für eine ausgewogene Work-Life-Balance sind Prioritäten wichtig

Von Melanie Ruch
23. Oktober 2013

Es ist nicht immer leicht Arbeit, Verpflichtungen, Familie und eigene Bedürfnisse unter einen Hut zu kriegen. Wer sich stets fast ausschließlich seinen Verpflichtungen widmet und versucht es allen rechtzumachen, während die eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu kurz kommen, der riskiert auf Dauer gesundheitliche Beeinträchtigungen bis hin zu einem Burnout.

Um die so genannte Work-Life-Balance, das Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit, ausgewogen zu halten, ist es daher wichtig sich Prioritäten zu setzen und dazu gehört auch ein gesundes Maß an Egoismus. Man darf nicht vergessen, dass man in erster Linie immernoch für sich und nicht für andere lebt und dass die eigenen Bedürfnisse nicht allzu oft vernachlässigt werden dürfen.

Die wöchentlichen Termine sollten so geplant sein, dass man zwischendurch auch immer etwas Zeit für sich findet. Wenn der Terminkalender bereits aus allen Nähten platzt und für Freizeit kein Platz mehr zu sein scheint, sollte man einmal überlegen, ob wirklich alle Termine in dieser Woche erledigt werden müssen oder ob sich nicht die ein oder andere Verpflichtung auf einen anderen Tag verlegen lässt.

Auch das mittlerweile oft praktizierte Multitasking sollte man etwas herunterfahren. Multitasking verursacht nämlich nicht nur ungemein viel Stress, es sorgt häufig auch für Unachtsamkeit bei der Erledigung der Aufgaben. Wenn man sich dann doch einmal etwas Zeit für sich gönnt, darf das Handy in dieser Zeit auch ruhig ausgeschaltet bleiben.