Für mehrere vermisste 100-Jährige in Japan wurden weiterhin die Renten ausgezahlt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
13. August 2010

Japan gilt als das Land, wo die meisten älteren Menschen leben und viele werden auch über 100 Jahre alt. So gibt es laut Angaben der Behörden über 40.000 Menschen, die dieses biblische Alter erreichen. Aber jetzt stellten die Behörden fest, dass zwischen 100 und 200 Menschen einfach verschwunden sind. Zudem stellte man fest, dass in den Akten der Behörden ein heute 127-jähriger Mann steht, der in Wahrheit eigentlich schon 1966 gestorben ist.

Die ganze Sache ist jetzt näher untersucht worden, weil man einem Mann zu seinem 111. Geburtstag gratulieren wollte, aber jetzt das Skelett entdeckte und feststellte, dass dieser schon vor etlichen Jahren verstorben war. Trotzdem haben die Verwandten weiterhin die Rente des Mannes kassiert. Die Polizei ermittelt nun wegen Betrug und man befürchtet, dass dies nur die Spitze des Eisberges ist.