Für Schlafstörungen können auch Haustiere die Ursache sein
Forscher von der Mayo Clinic in Rochester stellten in einer Untersuchung fest, dass oftmals für die Schlafstörungen ihrer Patienten auch Haustiere die Ursache sind.
Haustiere im Schlafzimmer
Viele Hunde- oder Katzenbesitzer lassen ihren Liebling nachts in ihrem Schlafzimmer oder sogar im Bett schlafen, so dass dann manchmal der Schlaf gestört ist, denn die Tiere schlafen nicht immer auch geräuschlos. Oftmals müssen die Tiere auch nachts einmal raus oder laufen umher. Dann machen sie sich durch Winseln oder andere Geräusche bemerkbar, damit Frauchen oder Herrchen wach werden.
Tierbesitzer stören sich kaum an Geräuschen
Bei ihren Befragungen in der Klinik gaben zehn Prozent der Patienten, die ein Haustier besaßen, auch zu, dass sie von ihrem Haustier nachts gestört werden, doch die meisten der Betroffenen fanden die Störung als nicht unerträglich. Doch vor gut zehn Jahren lag der Prozentsatz der Tierbesitzer, die sich nachts durch ihren Liebling gestört fühlten, nur bei einem Prozent.
Wer wegen Schlafstörungen einen Facharzt aufsucht, der sollte im Vorfeld gleich berichten, ob er auch ein Haustier besitzt.