Funktionen und Grenzen einer Wetterstation
Wetterstationen werden heutzutage in vielen deutschen Haushalten eingesetzt und dienen als Lieferant für zahlreiche Daten rund um das aktuelle und kommende Wetter. Doch über welche Funktionen verfügen moderne Wetterstationen eigentlich und wo liegen deren Grenzen?
Zur Grundausstattung heutiger Wetterstationen gehört neben einem Thermometer auch ein Hygrometer, mit welchem die Luftfeuchtigkeit bestimmt wird. Diese Messungen werden dann sowohl im Innen- als auch Außenbereich durchgeführt, da die Wetterstation auch über eine im Außenbereich angebrachte Sonde verfügt. Verbunden sind diese zwei Geräteteile dann zumeist über Funk, wobei in der Regel eine Übertragungsfrequenz von 400 bis 500 MHz genutzt wird.
Eher veraltet sind hingegen Systeme, bei welchen die Hauptstation mit dem Sensor per Kabel verbunden ist. Eine weitere Funktion der Wetterstationen ist die Wetterprognose, für welche sich das Gerät auf das vergangene Wetter, die Jahreszeit und die aktuelle Temperatur und den Luftdruck stützt. Solche Prognosen umfassen dann je nach Gerät einen Tag bis eine Woche, wobei die Vorhersage mit zunehmender Zeitdauer immer ungenauer wird. Letztlich geben Wetterstationen dem Nutzer noch Auskunft über das aktuelle Datum und die Uhrzeit. Viele Wetterstationen mögen daneben noch über weitere Funktionen verfügen. Diese gehören dann aber nicht zur Grundausstattung, weshalb solche Geräte in der Regel auch teurer sind.
Die Grenzen einer privaten Wetterstation lassen sich in der Genauigkeit der Messungen und Prognosen erkennen. Aus diesem Grund sollten die ermittelten Werte am besten als Orientierungshilfe gesehen werden, nach welcher sich grob gerichtet werden kann.