Gefälschte Gemälde versteigert - Millionenschaden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
9. September 2010

Der Polizei in Köln sind drei Kunstfälscher ins Netz gegangen. Sie hatten mehrere gefälschte Gemälde über Auktionshäuser versteigern lassen und behauptet sie stammen aus einer privaten Sammlung.

Etwa 20 Fälschungen haben eine 57 Jahre alte Frau, deren Schwester und ihr 59 Jahre alter Mann auf diese Weise in Umlauf gebracht. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Millionen Euro. Unter den Fälschungen befindet sich das Gemälde "Rotes Bild mit Pferden" des Malers Heinrich Campendonk, das gut vier Jahre zuvor im Lempertz in Köln für 2,4 Millionen Euro versteigert wurde. Desweiteren sollen einige gefälschte Gemälde von Max Pechstein dabei sein.