Gefahr durch Senioren im Straßenverkehr wird zunehmen
Durch die Bevölkerungsentwicklung wird die Gefahr im Straßenverkehr durch Senioren, bei denen die Warnung nicht mehr ausreicht um ein Fahrzeug zu führen, steigen. Hausärzte sollen die Gespräche mit den Betroffenen führen, so die Anregung des Bündis 90/Grünen, mit dem Ziel der freiwilligen Abgabe des Führerscheines.
Ein weiterer Vorschlag der Partei ist ein Zwangstest für fahrauffällige Senioren ab 60 Jahre, bei dem es dann zum Führerscheinentzug kommen kann. Auch wenn sich einige Senioren selber einschränken und nur bei Tageslicht fahren oder sich auf die Wahl von bestimmten Strecken beschränken, soll es den Personen beim Führen eines Fahrzeuges auch körperlich möglich sein, zum Beispiel den Toten Winkel zu überprüfen oder weitere Informationen während der Fahrt aufzunehmen und zu verarbeiten.