Gefühlsausbrüche im Job - Tränen schaden der Autorität
Unangemessene emotionale Ausbrüche untergraben die Autorität
In traurigen Situationen kann Weinen erleichtern. Im Beruf sind Gefühlsausbrüche jedoch eine zusätzliche Belastung: Kollegen und Vorgesetzte stehen den Tränen hilflos gegenüber, der Betroffene selbst gerät durch unvorbereitetes Weinen in eine missliche Lage. Vor schwierigen Gesprächen ist es deshalb wichtig, sich innerlich zu beruhigen und die Gefühle unter Kontrolle zu bringen.
Gefühle ja - Kontrollverlust nein
Empathie ist eine großartige Stärke. Wer sich in andere Menschen hineinversetzen und
mitfühlen kann, ist nicht nur ein beliebter Kollege, auch in gehobenen Positionen schafft diese Fähigkeit viele Vorteile.
Gute Gespächsvorbereitung
Gerade bei Frauen wird Weinen meist als unangenehme Erpressung angesehen. Ebenso unangemessen sind aber auch wütende Reaktionen. Beschäftigte sollten sich also gut auf potentielle Konfliktsituationen vorbereiten.
Am besten: auf einem Zettel die wichtigsten Argumente notieren, um bei einem emotionalen Gesprächsverlauf schnell wieder auf eine sachliche Ebene zurückzufinden.
Wenn die Tränen fließen, entschuldigt man sich kurz, erklärt, warum man gerade so sensibel reagiert - und nimmt dann den roten Faden des Gesprächs wieder auf.