Gegen ein eingeschlafenes Sexleben in der Beziehung gibt es kein Patentrezept

Ein klärendes Gespräch und genügend Zeit für den Partner können die Lust zurückholen

Von Viola Reinhardt
3. November 2009

Für die meisten Menschen gehört zu einer guten Beziehung auch ein zufriedenstellendes Sexualleben. Allerdings schleicht sich mit den Jahren und den alltäglichen Belastungen nach und nach eine nachlassende Lust ein, die sowohl einen der Partner als auch beide betreffen kann. Zufrieden sind dann zumeist beide nicht, doch guter Rat ist dann oftmals teuer.

In einem Gespräch die persönlichen Wünsche äußern

Während besonders Frauen recht feinfühlig auf unterschwellige Konflikte in der Partnerschaft reagieren und den Geschlechtsverkehr mehr und mehr meiden, zeigt sich bei den Männern aufgrund von Stress oder seelischen Belastungen ein sexueller Stillstand. Unabhängig dessen, welches der auslösende Faktor für das eingeschlafene Sexleben ist, sollten beide Partner das gegenseitige Gespräch suchen und offenlegen, was sie vermissen oder sich im Besonderen in der sexuellen Beziehung wünschen.

Sich füreinander Zeit nehmen, eine erotische Situation zu schaffen oder auch miteinander in Büchern nach Anregungen zu suchen kann ebenfalls dazu verhelfen, wieder mehr Lust aufeinander zu bekommen. Am besten geht das übrigens dann, wenn ein gegenseitiger Druck ausbleibt und gerade das sexuelle Miteinander eher von einer spielerischen Seite betrachtet wird.