Gegen Stress und Burnout helfen auch Kneippkuren

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. April 2014

Im 19. Jahrhundert hat der bayrische Priester und Therapeut Sebastian Kneipp die noch heute bekannten und beliebten Kneippkuren entwickelt. Dabei geht es um die Anwendungen von Wasseraufgüssen, besonders das Wechselspiel zwischen warmen und kalten Wasser und das sogenannte Wassertreten.

Dieses Heilverfahren wird auch bei viele Reha-Kuren gegen Bluthochdruck verordnet. Zudem dient es auch gegen Stress und dem in der heutigen Zeit immer mehr auftretenden Burnout-Syndrom. Das Grundprinzip dieses Naturheilverfahrens lautet einfach Selbstheilung. Aber für die Anwendung muss man nicht extra in einen Kurort reisen, denn auch zu Hause in der Badewanne oder in der Dusche kann man die kalten oder warmen Wassergüsse durchführen.

Nach einem Vollbad im einem 36 bis 38 Grad warmen Wasser, mit verschiedenen pflanzlichen Wirkstoffen, beispielsweise Thymian oder Melisse, kann man sich dann kalt duschen und anschließend im Bett ausruhen. Zudem gibt es noch verschiedene andere Anwendungen, wie auch bestimmte Wickel. Doch wer Probleme mit dem Herzen hat, der sollte vorher darüber mit seinem behandelnden Arzt sprechen.