"Geh-Bus"-Haltestellen - Für einen sicheren Schulweg zu Fuß

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
4. März 2010

In Nieder Neuendorf (Oberhavel) werden die Schüler dazu aufgefordert, wieder zu Fuß zur Schule zu gehen, anstatt von ihren Eltern mit dem Auto gebracht zu werden. Die stellvertretende Fraktionschefin Petra Röthke-Habeck von Bürgerbündnis/Grüne möchte, dass die Kinder mehr an der frischen Luft sind und dass der Autoverkehr so vermindert wird.

Bei dem Projekt "Geh-Bus" geht es um den Schulweg zur Biber-Grundschule. Es soll mehrere Haltestellen geben, an denen sich die Kinder gegenseitig abholen, um so zusammen zur Schule zu gehen. Damit die Kleinen auch sicher an ihr Ziel kommen, sollen ein bis zwei Erwachsene als Begleitpersonen dienen. Der Schulweg dauert - je nach Wohnort der Kinder - auf diese Weise 15 bis 30 Minuten.

Um den Schulweg für die Grundschüler interessanter zu machen, könnten die Einwohner beispielsweise ihre Zäune bunt gestalten.