Gasvergiftungen an afghanischen Mädchenschulen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. Mai 2010

Im nördlichen Afghanistan wurden einige Schulmädchen mit Vergiftungserscheinungen in die Krankenhäuser eingeliefert. Zunächst beschuldigte man die Taliban, die Anschläge mit Giftgas auf einige Schulen Afghanistans ausgeübt haben sollen.

Nach einer Blutuntersuchung der Mädchen stellte man fest, dass tatsächlich einige von ihnen eine Gasvergiftung erlitten hatten, allerdings auf Grund einer defekten Gasleitung in der Schule. Der andere Teil der Mädchen, die ähnliche Symptome zeigten, hatten sich dies nur eingebildet. Die Angst vor einem Terroranschlag hatte bei den Mädchen eine Hysterie ausgelöst, wodurch es dann zu Scheinsymptomen kam.