Gehirn ist bei Liebe durch Hormone in Ausnahmezustand
Bei Verliebten ist die Hirnchemie anders als bei den übrigen Menschen.
Das Glückshormon, Serotonin, findet man im Gehirn bei frisch Verliebten fast so viel wie bei Zwangsneurotikern. Im Gehirn wird durch das Molekül Phenylethylamin (PEA) eine Art euphorischen Ausnahmezustand erzeugt.
Aber nach zwei bis drei Jahren nimmt die rauschhafte Wirkung des Moleküls ab, die Nervenenden reagieren weniger sensibel auf das PEA und das ehemalige intensive Glücksgefühl wird schwächer.