Gehirnerschütterungen und andere Verletzungen am Kopf fördern Alzheimer-Risiko
Wie eine Studie aus Amerika ergeben hat, sorgen Kopfverletzungen für einen beschleunigten Alterungsprozess im Gehrin. Für die Studie wurden Studenten untersucht. Eine Gruppe dabei hatte bereits eine oder mehrere Gehirnerschütterungen hinter sich, die andere Gruppe lebte bisher ohne Kopfverletzungen.
Dabei kam heraus, dass Studenten mit Gehirnerschütterungen eine verminderte Konzentrationsfähigkeit sowie veränderte Hirnströmungen aufwiesen. Zwar weisen die Wissenschaftler darauf hin, dass eine Kopfverletzung nicht zwangsläufig zu einer späteren Alzheimer-Erkrankung führen muss, aber diese durchaus begünstigen kann.
Neben Kopfverletzungen spielen auch andere Faktoren wie Ernährungs-, Bewegungsgewohnheiten und genetische Veranlagung eine Rolle.