Geiseldrama in Frankfurt wird von der Polizei unblutig beendet

Von Max Staender
20. Januar 2014

Nach einem stundenlangen Nervenkrieg haben Einsatzkräfte der Polizei die Geiselnahme in Frankfurt am vergangenen Donnerstagmorgen unblutig beendet, wo ein 25-Jähriger seine 18-jährige Ex-Freundin über zehn Stunden lang in seiner Gewalt hatte. Nach Angaben der Polizei hat sich der Mann bei der zweiten Stürmung jedoch nicht freiwillig ergeben, nachdem die Beamten beim ersten Versuch die Frau noch nicht befreien konnten.

Bislang sind die Hintergründe der Geiselnahme noch völlig unklar, da es weder eine Forderung noch eine Drohung gegeben habe. Das Mehrfamilienhaus im Stadtteil Sachsenhausen wurde kurz nach Bekanntwerden der Tat weiträumig abgesperrt, sodass auch einige Anwohner bis zum Ende der Geiselnahme in ihren Wohnungen ausharren mussten.