Geisterfahrer vor allem im Westen unterwegs

Von Max Staender
21. Dezember 2012

Laut dem ADAC sind Geisterfahrer vor allem in Ballungsräumen sowie an Wochenenden und in den alten Bundesländer unterwegs. Das Risiko steigt zudem auf kurzen Autobahnen und Zubringern, wo sich viele Ab- und Zufahrten befinden.

Aufgrund der besseren Beschilderung in Kombination mit neuen Autobahnen sind außerdem auf den ostdeutschen Autobahnen wesentlich weniger Geisterfahrer unterwegs. Nach Auswertungen des ADAC hält sich die Zahl der gemeldeten Falschfahrer mit rund 1900 auf dem Niveau des Vorjahres.

Ein tragischer Unfall ereignete sich erst im Herbst diesen Jahres, als nach einem Zusammenstoß auf der A5 bei Offenburg sechs Menschen ihr Leben verloren. Seit diesem Zeitpunkt fordert der Autoclub in ganz Deutschland neonfarbene Warntafeln sowie bessere Markierungen an allen Anschlussstellen.