Gelbblühende Wunderpflanze - das Schöllkraut hilft auch bei Magen-Darm-Beschwerden

Schöllkraut als Heilpflanze - schon die alten Griechen kannten ihre medizinische Wirkung

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
23. August 2009

Das Schöllkraut ist eine gelb blühende Pflanze und wächst gerne unauffällig an Mauern und Häusern, wo es meistens auch als Unkraut angesehen wird. Dabei handelt es sich um eine Heilpflanze, die auch schon bei den Griechen geschätzt wurde.

Anwendungsbereiche von Schöllkraut

Diese setzten sie damals wegen des gelben Saftes, der aus dem Stängel austritt und an Galle erinnert, als Heilmittel bei Leber- und Gallenleiden ein. Aber auch bei Magen- und Darmbeschwerden wirkt das Schöllkraut schmerzlindernd und krampflösend.

Viele Menschen kennen das Schöllkraut auch als "Warzenkraut", denn es ist ein altes Hausmittel, das gegen Warzen hilft, wobei man den Saft aus den Stängeln einfach auf die Warzen tupft. Die Stängel des Schöllkrautes enthalten medizinisch wirksame Alkaloide, eines davon, das Chelidonin, hemmt das Zellwachstum.

Für eine innere Anwendung sind aber nur Präparate aus der Apotheke sinnvoll, weil die Wirkstoffe schnell vergehen. Auch ist Vorsicht bei Gallen- und Leber-Entzündungen geboten. Maximal sollte man das Schöllkraut auch nur vier Wochen anwenden.